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Warum Demokraten – Den Begriff Klimawandel Meiden

Klimawandel

Das Wasser kommt von unten. Der Bundesstaat Florida fand trotzdem einen Weg, der Gefahr wirksam zu trotzen: Die Staatsdiener wurden angewiesen, den Begriff „Klimawandel“ zu meiden. Klimaschutz mit verbalen Mitteln. Gelegenheit, Schluss denkbar neben anderen die törichten Verleugnung. Stattdessen folgen nun auch viele Demokraten der offiziellen Sprachregelung. Sie haben Angst, jede Erwähnung der globalen Erwärmung werde die Bereitschaft der Republikaner mindern, Geld für die Sturm- und Flutopfer bereitzustellen. Manchmal ist die Lösung eines Problems längst gefunden, ausgenommen es keiner gemerkt hat. Genau das sei im Falle eines Grunddilemmas regenerativer Energien der Fall, behauptet jetzt ein Team von MIT-Ingenieuren. Die Forscher glauben, eine Patentlösung gefunden interessiert – unter Rückgriff auf eine Jahrtausende alte Erfindung. Es geht um ein Kardinalproblem der Strombranche: Sonne und Wind liefern ihre Energie nur unbeständig. Deshalb wächst, je mehr sich diese Energieformen durchsetzen, das Speicherproblem: Nicht untätig bleiben damit vielen Strom an wolkenklaren Tagen, wenn obendrein der Wind kräftig bläst? Wie ihn speichern für Zeiten der Flaute, wenn er womöglich weit dringlicher benötigt wird? Geradezu trivial klingt, was jetzt die MIT-Leute als Lösung vorschlagen: Schamottsteine. Steine könnten als Energiespeicher dienen.

Zudem wird 3×3 lediglich auf einen Korb gespielt. Ein Angriff muss dabei innerhalb von zwölf Sekunden abgeschlossen werden. Die Spiellänge beträgt grundsätzlich zehn Minuten, allerdings endet eine Partie vorzeitig, sobald ein Team 21 Punkte erzielt hat. Gleichwohl die Grundidee – einen Basketball unauftrennbar Korb unterzubringen – und die taktische Basis somit dem Fünf-gegen-fünf gleichen, verleiht das 3×3-Regelwerk dem Spiel eine gänzlich andere Charakteristik. Dia Soliman, mit das erfolgreichsten 3×3-Spieler Deutschlands vom Deutschen Meister „Der Stamm“. Während der Challenger-Veranstaltung in Berlin kann Soliman seine Grenzen nicht austesten, eine Verletzung hindert ihn an der Teilnahme. Stattdessen verfolgt der 38-Jährige das Geschehen vom Court-Rand aus und sieht viele hart umkämpfte Duelle inklusive griechisch-römisch anmutender Rangeleien. Wohl nicht zuletzt aufgrund versucht der DBB in Berlin mäßig beiläufig, der Veranstaltung das urbane Streetball-Flair überzustülpen: Die Court-Anlage steht inmitten eines Einkaufscenters, aus den basslastigen Boxen dröhnen permanent Hip-Hop-Beats. Übertönt werden sie lediglich von einem Promoter, der das Spielgeschehen mit Sprüchen kommentiert, die man mit geschlossenen Augen auch für Zwischenrufe unauftrennbar Rapsong halten könnte.

Start: Dragonerstall vor der Laeiszhalle – auf den roten Wasserträger achten. Die Reeperbahn, Hamburger sagen einfach „der Kiez“. Hamburgs berühmteste Straße und Partymeile mit Rotlichtmillieu. Aber keine Sorge, da ist es bedenkenlos. Der Neid-Club ist super angesagt, Jan Delay legt auch manchmal auf. Den Abend beginnt man im Lucky Star mit einem „Mexikaner“. Der Michel. Hamburgs bekannteste Kirche. Danach die Krameramtsstuben besichtigen. Nikolaikirche. Den schwarz verkohlten Kirchturm assoziierte ich mit jungen Jahren mit einer Geisterkirche. Seit schon ein paar Jahren gibt es einen Lift nach unterm Dach. Noch ein famoser Ausblick über die Stadt, deren Skyline bis auf den heutigen Tag von Kirchtürmen bestimmt wird. Die Binnenalster. Am späten Abend spiegeln sich die Lichter der Innenstadt in Waage. Das Rathaus. Hamburger halten es fürt schönste Rathaus der ganzen Welt oder zumindest Deutschlands. Deichstraße am Nikolaifleet. Reste der Hamburger Altstadt mit Kaufmannshäusern aus dem 17. Jahrhundert. Der Rest der Altstadt ist dem großen Brand von 1842 zum Opfer gefallen. Die hervorragende bretonische Creperie Ti Breizh befindet sich in so einem originalem Kaufmannshaus. U3 Kellinghusenstraße-Rathaus. Kostenpflichtig heißt das Hamburger U-Bahn Unternehmen Hochbahn AG. Insbesondere zu Weihnachten erfreue ich mich an den Einblicken in die festlich geschmückten Wohnzimmer der Beletage der Isestraße.

Der Bruder nahm sich Jahre später das Leben. Bis dato lässt Peukert das Thema nicht los. Er begleitet lange schon Forschungsprojekte, die sich mit dem Thema auseinandersetzen. In seinen Untersuchungen berichtet er von Geschwistern, die sich mitunter nicht nur übersehen, sondern von den Behandlern in Kliniken regelrecht missachtet fühlen. Auch Christopher hat noch nie mit einem Behandler seines Bruders gesprochen, obwohl dieser bereits mehrfach in Kliniken war. Er wäre aber willig dazu. Er wirkt zwar oft nur wie ein stiller Beobachter, doch für den kranken Bruder ist er eine wichtige Stütze. Psychologe Thomas Bock vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Die Gespräche würden nicht wie vielleicht vermutet komplizierter, sondern leichter. Zwischen den Geschwistern zeige sich in solchen Familiengesprächen zudem oftmals wertvolle Solidarität und Einvernehmen. Die Gesundheitswissenschaftlerin Jacqueline Sin von der University of London geht daher noch einen Schritt weiter. Sie ist davon überzeugt, dass eine organisierte Unterstützung der Geschwister auch den Betroffenen hilft und fordert deshalb eine Art psychologischen Lehrgang für Geschwister. Reinhard Peukert will umso mehr, dass Geschwister Rückhalt bekommen. Diesbezwecks hat er ein Geschwisternetzwerk gegründet, das auch ein Online-Selbsthilfeforum anbietet. Auch sollen mehr Selbsthilfegruppen aus dem Netzwerk hervorgehen, denn bislang gibt es davon bundesweit nur eine Handvoll.

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